Baubeginn in der Talaue

Jetzt wird’s ernst.
Die ca. 220 Pflöcke für die Bäume sind bereits gesetzt.
Das Bild entstand am 08.03.2017

Von den für die Kunstlichtung veranschlagten 540.000 Euro übernimmt übrigens die Eva-Mayr-Stihl-Stiftung mindestens 300.000 Euro. Wen wundert es da noch, dass die Lichtung in Form des Grundrisses der Galerie Stihl Waiblingen gepflanzt wird?

Nachtrag:


Oh Schreck! Nichts ist ihnen heilig.
Die Kapelle für einen sterbenden Baum, die Helmut Stromsky 1995 im Zuge der Landeskunstwochen geschaffen hat, wurde heute im Rahmen der Baumaßnahmen für die Kunstlichtung entfernt. Auf Nachfrage beim Bauleiter der Firma Link mit Genehmigung der Stadt.

Die Stadtverwaltung spricht in ihrer Pressemitteilung vom Zahn der Zeit, der an dem Kunstwerk genagt habe. Die Standfestigkeit sei nicht mehr gegeben gewesen.

 

Dazu merkt Gerhard Kiunke aus Wailbingen an:

Sehr geehrter Herr Andreas Hesky

Kein guter Start für die unnötige Kunstlichtung.
Wieso kommt die Wahrheit nur auf Nachfrage und auch nur auf Nachfragen von Bürgern zutage? Und dann wieder nur scheibchenweise.
Es ist schon ein riesiger Unterschied, ob man lediglich sagt: „ die Standfestigkeit war nicht mehr gegeben“ oder „das Kunstwerk wurde bei den Bauarbeiten für die Kunstlichtung beschädigt, verlor dadurch seine Standfestigkeit und wurde beseitigt.

Wieso stellt man die Standfestigkeit nicht wieder her?
Wenn etwas beschädigt wird könnte derjenige auch dafür sorgen, dass es wieder in Ordnung gebracht wird.
Wer ist in diesem Fall verantwortlich?
Auch wenn Sie laut und deutlich betonen, dass dieses Naturkunstwerk nicht wegen der Kunstlichtung beseitigt wurde – ein Geschmäckle bleibt.

 

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